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Die 8 besten Web-Tracking-Tools für Ihre Ziele

Tracken Sie zielgenau die Performance Ihrer Webseite

Das Tracking liefert ihnen umfassende Daten. Es zeigt Ihnen, welche Kundengruppen Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung am meisten mögen. Auf dieser Grundlage können Sie Werbeplattformen gezielt Werbung für diese Kundengruppen ausspielen lassen.

Vor- und Nachteile des Web-Trackings

Die Vor- und Nachteile des Trackings sollten Sie genau abwägen, bevor Sie sich für eine bestimmte Methode entscheiden. Tracking kann Ihnen helfen, Ihre Webseiten-Performance erheblich zu verbessern und Ihre Kunden gezielter anzusprechen. Sie müssen allerdings bedenken, dass nach dem Gesetz nicht alle messbaren Informationen erhoben und gemessen werden dürfen. Ebenso muss der Datenschutz beachtet werden. Zudem können User spezielle Tracking-Verfahren durch Browser-Add-ons oder bestimmte Software ausschalten. Das macht Ihre Tracking-Ergebnisse unter Umständen weniger repräsentativ.

Die Marktanteile der Web-Tracking-Tools sind sehr unterschiedlich

Im Jahr 2022 war Google bei der Tracking-Tool-Nutzung weiter fast unangefochten an der Spitze. Die kostenlose Version von Google Analytics wurde zu 63 % von Unternehmen genutzt, das kostenpflichtige Google Analytics 360 zu 57 %. Das Mittelfeld bildeten Matomo (13 %) und Adobe Analytics (11 %). Weniger zurückgegriffen wurde auf Econda und andere Tools, die sämtlich einstellige Nutzungszahlen aufwiesen.

Übrigens wurden die Varianten von Google Analytics in 41 % der Unternehmen zusammen mit einer anderen Tracking-Anwendung eingesetzt.

Wer liefert die besten Tracking-Daten?

#1: Webanalyse-Tool Google Analytics – das am meisten verbreitete Tracking-Tool

Nur wenige professionelle Webseiten greifen nicht auf Googles Analyse-Lösung zurück. Das kostenlose Tool wartet mit einem riesigen Funktionsumfang auf. Es lohnt sich besonders für kleinere und mittelständische Unternehmen, die kein großes Budget aufwenden wollen.

Die wichtigsten Funktionen:

  • Google Analytics zählt alle Besucher, die auf Ihrer Website landen. Dank dieser wichtigen Funktion registrieren Sie Trends und saisonale Unterschiede.
  • Keywords: Über welche Keywords sind Besucher auf Ihre Seite gelangt? Diese Funktion ist ein Schlüssel dafür, die Performance Ihrer Webseite zu verbessern.
  • Nutzerverhalten quantitativ: In Zahlen wird aufgeschlüsselt, wie Nutzer sich verhalten. Ein Beispiel dafür: die Verweildauer auf Unterseiten.
  • Nutzerverhalten qualitativ: Verschiedene Aspekte des Nutzerflusses werden in Diagrammen dargestellt.
  • Besucherdetails: Hier geht es etwa um die Herkunft der User, ihre Sprache und einen eventuellen Kaufabschluss.

Hinzu kommen zahlreiche weitere Funktionen.

Ein mögliches Problem bei Google Analytics ist aber der Datenschutz. Google Analytics stammt aus den USA und ist nicht in jedem Fall im Einklang mit der neuen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), die in den Ländern der Europäischen Union beachtet werden muss. Datenschützer stoßen sich immer wieder daran. Bei Nutzung von Google Analytics sollten Sie die Einstellungen so wählen, dass Sie sich im gesetzlichen Rahmen bewegen.

Zu beachten ist außerdem: Die ältere Version Google Analytics 3 (auch bekannt als Universal Analytics) läuft im Juni 2023 aus. Empfehlenswert ist der rechtzeitige Wechsel auf Google Analytics 4.  Die alten Daten gehen sonst verloren.

Stärken

  • Kostenlos nutzbar
  • Lässt sich mit Google-Diensten wie Ads, Tag Manager usw. gut verbinden
  • Viele Möglichkeiten der Auswertung

 Schwächen

  • Beschränkung der kostenlosen Version auf 20 Ziele
  • Preislich unflexibel
  • Datenspeicherung auf Google-Servern, was bei sensiblen Daten problematisch sein kann
  • Abhängigkeit von Google
#2: Matomo – Webseiten analysieren für Genügsame

Matomo ist ebenfalls ein kostenloses Tracking-Tool, ein Feature, das es recht beliebt macht. Mit seiner Hilfe lässt sich eine große Zahl von Daten ermitteln. Früher trug es den Namen „Piwik“.

Matomo ist datenschutzkonform, da es auf den eigenen Servern der Nutzer läuft und keine Daten an Dritte überträgt. Für viele ist das ein entscheidender Pluspunkt. Es bietet allerdings nicht so vielseitige Möglichkeiten wie zum Beispiel Google Analytics. Für private Anwender und kleinere Unternehmen kann es ausreichen. Bei Schaltung von Anzeigen oder Nutzung umfangreicherer Funnels ist es aber zu beschränkt. Lediglich 1,2 Prozent aller Webseiten nutzen Matomo, im Gegensatz zu 55,7 Prozent bei Google Analytics. 

Stärken:

  • Kostenfrei
  • Datenverarbeitung auf nutzereigenen Servern 

Schwächen:

  • Reporting nicht so umfangreich
  • Gewöhnungsbedürftige Benutzeroberfläche
#3: Adobe Analytics – Webseiten-Analyse mit gewaltigem Umfang

Adobe Analytics bietet noch mehr Funktionen als Google Analytics. Neben den Grundfunktionen der Webseiten-Analyse, mit denen auch die Konkurrenz aufwartet, kann man ganze Kampagnen managen und seine Werbeausgaben optimieren.

Das Tool eignet sich in erster Linie für Branchenprofis und größere Unternehmen. Seine Übersichtlichkeit ist ein großer Pluspunkt. Adobe Analytics ist kostenpflichtig und gehört zur Adobe Marketing Cloud. Entsprechend den eigenen Bedürfnissen lassen sich verschiedene Pakete wählen. Die Kostenstruktur ist allerdings nicht gerade transparent. Preise werden nur auf Anfrage mitgeteilt.  

Stärken:

  • Umfangreiches Gesamtpaket mit zahlreichen Tools und Features
  • Flexible Segmentierung von Daten möglich
  • Reports ohne Daten-Sampling 

Schwächen:

  • Kostenintensiv
  • Erfordert sehr gute Kenntnisse
  • Schlecht mit anderen Tools wie zum Beispiel Google-Produkten kombinierbar
#4: eTracker – Web Analytics mit deutschem Ursprung

eTracker Analytics ist ein Tool, das von einem Hamburger Unternehmen stammt. Unter den kostenpflichtigen Tracking-Tools wird es am häufigsten genutzt.

Das Tool verfügt über besondere, teils einzigartige Features und Vorteile wie die Analyse von Klickpfaden, Live-Tracking, Maus-Tracking und weitere ausgefeilte Nutzerstatistiken. Ein zusätzlicher Pluspunkt ist die Datenschutzkonformität. Verschiedene Erweiterungen erlauben es, eTracker Analytics genau an seine eigenen Bedürfnisse anzupassen

Die Grundversion kostet nur 19 Euro im Monat. Die Nutzung des Gesamtpakets ist deutlich teurer, der Preis wird nur auf Anfrage mitgeteilt. 

Stärken:

  • DSGVO-konformes Tracking
  • Funktioniert ohne Cookies
  • Datenspeicherung in Deutschland
  • Kostengünstig
  • Integrierte Heatmap

Schwächen:

  • Keine kostenlose Version verfügbar
  • Datenerhebung ausschließlich mit JavaScript
  • Kein eigenes Support-Team
#5: Hotjar – Webseiten-Analyse der etwas anderen Art

Hotjar ist ein spezielles Tracking-Tool, das detailliert das Besucherverhalten auf der Webseite misst. Erfasst werden zum Beispiel Bewegungen mit dem Mauszeiger oder Scrollbewegungen. Die Ergebnisse werden übersichtlich aufbereitet. 

Hotjar dient in erster Linie dazu, Design und Aufbau einer Webseite zu optimieren. Das kann ein entscheidender Faktor für die Verbesserung der Konversionsrate sein. Eine wichtige Rolle dabei spielen die durch den Tracker generierten Heatmaps. Hotjar versteht sich nicht als Alternative zu Google Analytics & Co., sondern eher als unverzichtbare Ergänzung. Das Tool lässt sich im Einklang mit der DSGVO betreiben. Die kostenfreie Grundversion eignet sich allerdings nur für Webseiten mit wenigen Besuchern. Bei höheren Ansprüchen muss man den Mehrpreis in Kauf nehmen. 

Stärken:

  • Integrierte Heatmap, Session Recordings und Surveys
  • Kostenlose Version verfügbar
  • Lässt sich mit Google-Produkten oder anderen Tools verbinden 

Schwächen:

  • Starke Kostensteigerung bei umfangreicheren Webseiten mit mehr Besuchern
#6: Plerdy – das spezielle Webshop-Analyse-Tool

Plerdy ist zur detaillieren Analyse des Benutzerverhaltens gedacht. Darin ähnelt es Hotjar. Schwerpunkte sind Heatmaps und Leadgenerierung. Ein auffälliges Feature ist die Möglichkeit zur Einbindung von Umfragen und Lead-Formularen. Eine Kombination mit dem Google Tag Manager ist möglich und sinnvoll. All diese Funktionen eigenen sich besonders für die Betreuung von Online-Shops, die nicht Wordpress-basiert sind (zum Beispiel per Shopware oder Shopify). Das Tool ist verhältnismäßig kostengünstig. 

Stärken:

  • Einbindung von Leadformularen
  • Integrierte Wi-Fi-Heatmap
  • Automatische Clickmap
  • Bildlaufkarte
  • Segmentierung
  • Nachrüstung von Online-Shops 

Schwächen:

  • Kostenlose Testversion, danach fallen Kosten an
#7: plausible – Webseiten-Tracking auf Open-Source-Basis

plausible ist ein Tool, das sich auf das Zählen der Webseiten-Besucher konzentriert. Es nutzt keine Cookies oder zusätzliche Daten und ist vollständig DSGVO-konform. Für seinen eigentlichen Zweck liefert es hervorragende Dienste, Funktionen darüber hinaus bietet es nicht. 

Stärken:

  • Datenschutzkonform
  • Leichtes Skript, das die Ladegeschwindigkeit der Website nicht abbremst
  • Cookie-Banner oder DSGVO-Einwilligung nicht erforderlich
  • Open-Source-Software 

Schwächen:

  • Keine kostenlose Version
  • Keine Kombination mit Google-Tools möglich
#8 Econda – Web Analytics für den E-Commerce

Econda bietet zahlreiche Möglichkeiten, die Daten von Webshop-Besuchern zu analysieren. Gleichzeitig geht es diskret mit den Kundendaten um. Es bietet eine Nachhaltigkeitsstrategie und ist vergleichsweise unkompliziert bedienbar. 

Stärken:

  • Spezialisierung auf E-Commerce
  • Integriertes RFM-Modell
  • Datenschutzkonform 

Schwächen:

  • Keine Funktionen über E-Commerce hinaus
  • Keine kostenlose Version

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